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Daedric Shryne: Daedric Shryne (Review)
Artist: | Daedric Shryne |
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Album: | Daedric Shryne |
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Medium: | MC/Download/Vinyl-EP | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Cold Knife Records | |
Spieldauer: | 12:52 | |
Erschienen: | 22.11.2024 | |
Website: | [Link] |
Die Faust geballt, das Schwert gen Himmel gereckt ziehen die Hamburger von DAEDRIC SHRYNE aus, um die Fahne des klassisch-kämpferischen Schwermetalls hoch zu halten.
Knackig produziert, stehen hier Namen wie KING DIAMOND (die Vocals) ebenso Pate wie Kauz-Kapellen der Marke CIRITH UNGOL. Die Gitarren rocken im klassischen Fistraiser-Stil („Birth“), wissen aber auch durch Geschwindigkeit zu überzeugen (u.a. nachzuhören in „Awakenig“).
Dabei versprüht „Daedric Shryne“ zu jeder Sekunde pulsierendes Herzblut, das sich wahlweise in himmelschreienden Gitarrensoli entdecken lässt (u.a. in „Dominion“), oder in einem Stück wie „Downfall“ archaischen Eroberungsdrang mitbringt, der den Helm, welcher das Cover dieser EP ziert, umso passender macht.
Mit dem klamm erscheinenden Intro „Aether“ und dem, von einem melancholischen Piano angeführten, Abschluss „Reflection“ rahmen DAEDRIC SHRYNE ihr Debüt zudem stimmig ein, was diesen knappen dreizehn Minuten Musik eine zusätzliche Atmosphäre von Tragik, Kampf, Aufstieg und Fall verleiht, womit auch das Cover-Artwork als Repräsentant für die Musik klasse gewählt wurde.
FAZIT: DAEDRIC SHRYNE gewinnen auf ihrer Debüt-EP durch Authentizität. Hier wird mit Passion musiziert, was sich in jeder Minute von „Daedric Shryne“ nachhören und nachfühlen lässt. Sicherlich ist das kauzig und irgendwie drüber, aber sind es nicht gerade solche Eigenschaften, die dieses Genre aus- und für Fans so liebenswert machen? Starker Erstling!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Aether
- Birth
- Awakening
- Dominion
- Downfall
- Reflection
- Bass - André Büchner
- Gesang - Alex Shirazi, Nils Groth, Frederic Eden, Nils Groth
- Gitarre - André Büchner
- Keys - André Büchner, Alex Shirazi
- Schlagzeug - Nils Groth
- Daedric Shryne (2024) - 12/15 Punkten
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