Partner
Services
Statistiken
Wir
Beneath The Godless Sky: Beneath The Godless Sky (Review)
Artist: | Beneath The Godless Sky |
|
Album: | Beneath The Godless Sky |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Djent / Deathcore |
|
Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 34:33 | |
Erschienen: | 16.09.2016 | |
Website: | [Link] |
Diese Pariser ordnen sich musikalisch wie selbst irgendwo zwischen Djent und Deathcore ein, was barsche Stakkato-Härte genauso nahelegen wie einige schwebende Parts und der klinisch moderne Sound ihres Debüts generell.
Die Einstands-EP bietet in beiden Bereichen nichts neues, aber produktionstechnisch ist alles im grünen Bereich (was ja durchaus Wichtigkeit hat, wenn es um solche Musik geht, die eben vom Sound lebt). Schon jetzt beherrschen BENEATH A GODLESS SKY allerdings die Grundregeln dessen, was gutes Songwriting ausmacht, und haben mit 'The wall' vorneweg einen standesgemäßen Hit hymnischer Art im Aufgebot.
Umso erstaunlicher, dass die kurze "Scheibe" zum "Name your price"-Tarif bei Bandcamp zum Download bereitsteht. Andererseits stricken BENEATH A GODLESS SKY den Rest ihres Materials nach ähnlichem Muster wie diesen ersten. Sänger Florian erweist sich dabei mit variabler Stimme als großes Plus, und ihre ultra-schleppenden Breakdowns lassen die Franzosen auch nicht auf Ansage durch die Boxen quellen.
Alles in allem eine okay Sache in diesem Stil und tatsächlich niveau- wie geschmackvoller (Solos!) aufgezogen als die Stumpf-ist-Trumpf-Muzak vieler höherrangier Vertreter der Zunft.
FAZIT: Wer eine Deathcore-ige Djent-Combo (wrxl …) aus dem Untergrund unseres westlichen Nachbarlandes unterstützen möchte, darf etwas für BENEATH A GODLESS SKY in den Klingelbeutel werfen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- The wall
- Divided
- Broken streets
- Fake smile
- Faith + one
- Beneath The Godless Sky (2016) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews